Internationale Sommerakademie 2023
Infos bitte bei Thea@schwantner.com
Internationale Sommerakademie 2019
„Auschwitz – Geschichte, Gedenken und Bildung“
17-08-2019 bis 23-08-2019
PH Wien und das Auschwitz-Birkenau Staatsmuseum
Internationales Zentrum für Bildung über Auschwitz und den Holocaust
Mitveranstalter Arbeiterkammer Wien
Dieses Fortbildungsseminar eröffnet die Möglichkeit einer intensiven und gleichzeitig persönlichen Beschäftigung für Lehrerinnen und Lehrer mit vielfältigen Themen über und rund um die Gedenkstätte Auschwitz.
Die Fortbildungsfahrt beinhaltet eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema, unterstützt von Vorträgen, Diskussionen und Gesprächen.
Es stehen unter anderem mehrere Sonderführungen durch die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau und das Treffen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gedenkstätte auf dem Programm, ergänzt durch einen Besuch der nationalen Ausstellungen.
Neben einem Besuch der Gedenkstätte Auschwitz- als Beispiel der NS-Verbrechen- soll die Besichtigung der Stadt Krakau einen Überblick über das NS-System und das Leben der polnischen Bevölkerung einst und jetzt geben. Während des Stadtrundganges wird zusätzliches Augenmerk auf die wichtigsten historischen Bauten gelegt.
Im Zuge der Seminarreihe an der Gedenkstätte Auschwitz, werden Vorträge und Workshops zum Thema angeboten.
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Auschwitz – Geschichte, Gedenken und Bildung
Internationale Sommerakademie
Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau
Internationales Bildungszentrum über Auschwitz und den Holocaust
http://auschwitz.org/en/museum/news/international-summer-academy-in-german-recruitment-information,1158.html
- – 28. August 2015
Oświęcim – Kraków
Programm – Entwurf
Samstag, den 22. August | |
14.00 – 18.00 | Anreise und Unterbringung im Hotel |
18.00 – 19.00 | Eröffnung und Begrüßung im Hotel |
19.30 | Abendessen |
Sonntag, den 23. August – Kraków | |
8.00 | Abfahrt nach Kraków (vom Parkplatz des Hotels)* |
9.30 – 11.00 | Kazimierz – Jüdisches Viertel, Gedenken, Kulturschatz, Zivilgesellschaft Vorlesung und Diskussion im Zentrum für Jüdische Kultur, ul. Meiselsa 17, Kraków |
11.30 – 14.30 | Studienführung durch das Jüdische Viertel Kazimierz: die Remuh-Synagoge mit dem Remuh-Friedhof , die progressive Tempel-Synagoge und das Ghettogelände in Podgórze |
14.30 – 15.00 | Pause |
15.30 – 17.00 | Emaillewarenfabrik von Oskar Schindler. Ausstellung Krakau – Zeit der Okkupation 1939 – 1945 (optional) |
17.00 – 19.00 | Freizeit |
19.00 | Rückfahrt nach Oświęcim. Abendessen im Restaurant |
Montag, den 24. August – Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau | |
9.00 – 10.30 | Auschwitz – Symbolik und Bedeutung für unterschiedliche nationale und religiöse Gruppen – Vorlesung und Diskussion, (Konferenzraum Block 12) |
10.30 – 11.00 | Kaffeepause |
11.00 – 12.30 | Anfangsphase der Vernichtung im KL Auschwitz anhand von erhalten gebliebenen Dokumenten, Vorlesung und Diskusion, (Konferenzraum Block 12) |
12.30 – 13.30 | Pause |
14.00 – 18.00 | Einführung in die Geschichte des Lagers. Führung in zwei Gruppen durch das Stammlager Auschwitz I |
18.00 – 19.00 | Zeit für eigene Gestaltung (Besuch der Nationalaustellungen, Leseraum in der Bibliothek der Gedenkstätte) (optional) |
20.00 | Abendessen |
Dienstag, den 25. August – Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau | |
8.20 | Abfahrt nach Brzezinka (vom Parkplatz des Hotels) |
8.30 – 13.30 | Authentizität des Ortes; Überreste, Relikte, Spuren. Führung in zwei Gruppen durch das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz II-Birkenau, anschließend Gespräch mit einem Überlebenden des KZ Auschwitz |
13.30 – 15.00 | Pause |
15.00 – 16.30 | Dokumente der Lagerkanzlei. Die Archive und deren Bestand, Workshop (Block 12) |
16.30 – 17.00 | Kaffeepause |
17.00 – 18.30 | Die Funktion und die Bedeutung der Kunst in Auschwitz, Workshop – (Block 25)
|
18.45 – 19.45 | Auschwitz und der Holocaust im Dokumentarfilm , (Konferenzraum) ( optional ), |
20.00 | Abendessen |
Mittwoch, den 26. August – Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau | |
8.20 | Abfahrt nach Monowice (vom Parkplatz des Hotels) |
8.30 – 11.00 | Überreste der Nazi-Vergangenheit: die Stadt Auschwitz, die I.G. Farbenindustrie AG und Buna-Monowitz, Lehrrundgang |
11.30 – 13.30 | Tätigkeit des Jüdischen Zentrums in Oświęcim – Besuch der Chevra Lomdei Mishnayot Synagoge – Präsentation und Führung |
13.30 – 15.00 | Pause am Marktplatz |
15.00 – 16.30 | Das Schicksal von nach Auschwitz deportierten Einzelpersonen auf Grundlage der Nationalausstellungen, Workshop und Führung |
16.45 – 17.45 | Für die Zukunft bewahren – Führung in der Konservierungswerkstatt |
17.45 – 18.15 | Kaffeepause |
18.15 – 19.00 | „Erinnern bedeutet heute zu wenig“ – neue Herausforderungen der Bildung in der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau – Präsentation , (Konferenzraum Block 12) |
20.00 | Abendessen |
Donnerstag, den 27. August – Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau | |
9.00 – 10.30 | Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau: Ort, Authentizität, Bildung, Vorlesung und Diskussion – (Konferenzraum Block 12)* |
10.30 – 11.00 | Kaffeepause |
11.00 – 12.30 | Die Verfolgung und Vernichtung der Roma und Sinti im Nationalsozialismus, Vorlesung und Diskussion – (Konferenzraum Block 12) |
12.50 | Abfahrt (vom Parkplatz des Hotels) |
13.00 – 19.00 | Studienausfahrt *: Besuch von Orten an denen Nebenlager existiert haben: Budy, Jawischowitz und Międzybrodzie Bialskie als Erholungsort für SS-Männer aus der Lagermannschaft |
20.00 | Abendessen |
Freitag, den 28. August – Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau | |
9.00 – 10.30 | Paneldiskussion:
Die Rolle der Bildung in der Gedenkstätte – die neuen Herausforderungen
Zusammenfassung des Seminars. Abschluss der Sommerakademie. |
13.00 | Abreise |
*mit Übersetzung
*Lunchpaket
Sommerakademie 2014
Programm: Sommerakademie 2014 04-02-2014
Anmeldungen und Informationen unter thea@schwantner.com
Lehrer und Lehrerinnen können sich direkt unter www.ph-online.ac.at anmelden!
Selbstständige Anreise. Seminarkosten (inkl. Übernachtung mit Halbpension)
250 Euro – DZ
Auschwitz – Geschichte, Gedenken und Bildung
Internationale Sommerakademie
Seminarnummer: 6013ARB100
PH Wien und das Auschwitz-Birkenau Staatsmuseum
Internationales Zentrum für Bildung über Auschwitz und den Holocaust
Dieses Fortbildungsseminar eröffnet die Möglichkeit einer intensiven und gleichzeitig persönlichen Beschäftigung für Lehrerinnen und Lehrer mit vielfältigen Themen über und rund um die Gedenkstätte Auschwitz.
Die Fortbildungsfahrt beinhaltet eine intensive Auseinadersetzung mit dem Thema, unterstützt von Vorträgen, Diskussionen und Gesprächen.
Es stehen unter anderem mehrere Sonderführungen durch die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau und das Treffen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gedenkstätte auf dem Programm, ergänzt durch einen Besuch der nationalen Ausstellungen.
Neben einem Besuch der Gedenkstätte Auschwitz- als Beispiel der NS-Verbrechen- soll die Besichtigung der Stadt Krakau einen Überblick über das NS-System und das Leben der polnischen Bevölkerung einst und jetzt geben. Während des Stadtrundganges wird zusätzliches Augenmerk auf die wichtigsten historischen Bauten gelegt.
Im Zuge der Seminarreihe an der Gedenkstätte Auschwitz, werden Vorträge und Workshops zum Thema angeboten. Diese behandeln exemplarisch folgende Bereiche:
Zeitzeugen Gespräch mit einem Überlebenden des KZ Auschwitz
Während des Seminars bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit zu einem Dialog mit Zeitzeugen und Zeitzeuginnen.
Faktenwissen:
Die Vorträge zu den Themen: „Deutsche Besetzung in Polen – politische und rassistische Prinzipien der Nazi“, „Paradigmen von Auschwitz und dem Holocaust als geschichtlicher Kontext für den Völkermord im 20. Jahrhundert“ und „Völkermord an Sinti und Roma“.
Pädagogische Ansätze und Arbeit
In Vorträgen und Workshops werden die Themen: „Der Holocaust im Unterricht – die historische Perspektive“ diskutiert, Unterrichtsmaterialien über die Geschichte der Juden und des Antisemitismus in Europa vorgestellt und die Problematik „Zwischen Erinnerung und Gedenken – Das Auschwitz-Birkenau Museum und Gedenkstätte als Zentrum für historische Bildung“ erörtert.
Einst und Heute
Ein zusätzlicher Schwerpunkt dieser Seminarreihe ist der Blickwinkel auf das Zusammenspiel von „Einst und Heute“.
Dabei wird das Verhältnis zwischen Polen und Juden neu überdacht: gerüttelte Vergangenheit, schönere Zukunft, Polnisch-jüdische Beziehungen während und nach dem Holocaust, historische, religiöse und soziologische Aspekte.
Um diese Aspekte zu veranschaulichen, werden Überreste der Nazi-Vergangenheit in der Stadt Oświęcim aufgezeigt, wie zum Beispiel IG Farbenindustrie, Buna-Monowitz und wo diese heute in der Stadt vorzufinden sind.